Unterzeichnung des ABS-Protokolls für Adey Abeba

„Ecopia“ ist eine Firma, welche ausschließlich Biolebensmittel und Biokosmetikprodukte verkauft, die den nationalen und internationalen Richtlinien des Naturschutzes entsprechen. Die Unterzeichnung des Vertrags beweist, dass „Ecopia“ die Blume Adey Abeba nachhaltig und fair für die Produktion unserer Biokosmetikprodukte verwendet.

Wir arbeiten eng mit dem BfN zusammen. BfN steht für Bundesamt für Naturschutz, ist eine wissenschaftliche Behörde für den nationalen und internationalen Naturschutz und ist eine Abteilung des Bundesumweltministeriums. Das BfN unterstützt das Bundesumweltministerium fachlich und wissenschaftlich in allen Fragen des Naturschutzes, der Landschaftspflege und bei der internationalen Zusammenarbeit (www.bfn.de). Deshalb steht das BfN in ständigem Kontakt mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.

 

Eine der wichtigsten Aufgaben des BfN ist die Biodiversität, die natürliche Artenvielfalt eines Ökosystems, zu erhalten. Um das zu gewährleisten ist der Schutz von Insekten wie Wildbienen, Schmetterlingen oder Käfern besonders wichtig, weil diese als Blütenbestäuber fungieren und die Fortpflanzung von Arznei- und Kulturpflanzen gewährleisten. Dafür setzen auch wir von „Ecopia“ uns ein. Viele Rohstoffe unserer Produkte stammen aus Bioreservaten, welche einem besonderen Schutz unterstehen und alle Rohstoffe werden Bio, also komplett ohne Pestizide und Chemikalien, produziert. Dadurch sichern wir das Überleben vieler Insekten.

 

Diese Woche hatten wir ein Meeting mit dem „Ethiopian inisutute of biodiversity“, welches in Äthiopien dieselben Aufgaben wie das BfN in Deutschland übernimmt. Es kam ein wichtiger Vertrag zwischen „Ecopia“ und dem „Ethiopian inisutute of biodiversity“ zustande. Dr. Mitslal Kifleyesus-Matschie unterschrieb im Auftrag von Ecopia das „Nagoya-Protokoll on Access and Benefit-sharing“ (ABS-Protokoll) zur Nutzung der einheimischen Blume Adey Abeba. Dieses internationale Ankommen zielt darauf ab, die Nutzung genetischer Ressourcen auf faire Weise zu teilen und soll dadurch eine nachhaltige Landwirtschaft ermöglichen.

Jule Hoinkis

 

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